1. Grundlagen der Wärmepumpe

Eine Wärmepumpe gewinnt Energie aus der Umgebung und überträgt diese zur Gebäudeheizung. Die Effizienz entsteht durch den technischen Prozess, der mit Strom betrieben wird. Abhängig von der Bauart wird Außenluft, Erdreichwärme oder Grundwasser genutzt.

Verwandte Themen: Heizung, Strom, Gebäudeversicherung.

2. Einsatzbereiche und typische Systeme

Es existieren verschiedene Systeme, deren Einsatz vom Gebäudetyp und dem technischen Umfeld abhängt.

• Luft-Wasser-Wärmepumpen: für Neubau und gut gedämmte Bestandsgebäude.
• Sole-Wasser-Wärmepumpen: Nutzung von Erdreichwärme über Sonden oder Kollektoren.
• Wasser-Wasser-Wärmepumpen: Nutzung von Grundwasser.
• Innen- und Außenaufstellung: je nach Gebäudestruktur.
• Integration in Modernisierungen: Verknüpft mit Dämmung, Kellertechnik oder Heizungssystemen. → Keller

3. Für wen eignet sich eine Wärmepumpe?

Wärmepumpen sind für verschiedene Wohnsituationen geeignet – abhängig von Effizienz, Gebäudezustand und Platzverhältnissen.

• Neubauten: häufige Standardlösung für moderne Energieversorgung.
• Bestandsgebäude: sinnvoll bei ausreichender Dämmung.
• Energetische Sanierer: Integration in umfassende Modernisierung.
• Eigentümer mit langfristiger Planung: stabile Energiekostenentwicklung.
• Finanzierer: Kombination mit Förderungen möglich. → Immobilienfinanzierung

4. Kosten, Planung und Umsetzung

Die Kosten einer Wärmepumpe hängen vom System, der Gebäudestruktur und dem Installationsaufwand ab. Wartung, Stromverbrauch und Standort spielen ebenfalls eine Rolle.

• Anschaffungskosten
• Installation und Umbauten
• Strombedarf → Strom
• Einbindung in Heizsysteme → Heizung
• Fördermöglichkeiten abhängig von Projekt und Region

Grundlagen zur Finanzierung finden Sie unter Immobilienfinanzierung.

5. Häufige Fragen zur Wärmepumpe